MAGAZIN 12

Liebe Leserinnen und liebe Leser, Ostern. Das Fest der Auferstehung Jesu, Erneuerung, Katharsis. Tief verwurzelt im christlichen Glauben handelt es sich um die größte Feier im Kirchenjahreskreis. Die älteste Bezeichnung für Ostern „Eostro“ geht auf das 8. Jahrhundert zurück und lässt sich mit „Morgenröte“ übersetzen. Juden feiern Pessach/Passah als den Tag, der sie durch Gott von der ägyptischen Sklaverei befreite. Ebenfalls ein Zeichen des Neubeginns. Zeichen einer neuen Ära. Hier wollen wir ansetzen – am Befreiungsschlag in der eigenen Geschichte. Wir haben Menschen getroffen, die ihr Leben nochmals komplett umgekrempelt haben. Alles auf Anfang lautet die Devise. Weg vom sicheren Job, hinein in die Selbstständigkeit. Nach langer Krankheit nur noch genießen, reisen, Zeit für die Familie haben, alles zweitrangige auch wirklich endlich hinten anstellen. Auferstehen – und leben. „Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein. 1 – 2 – 3 – ich komme!“. Wer kennt ihn nicht, den Reim aus behüteten Kindertagen? Als man noch im Wald umhertobte, Kirschen aus Opas Garten aß und erst bei Anbruch der Dunkelheit zuhause sein musste? Es gab kein Handy für den Anruf beim Kumpel aus der Schule. Bestenfalls einen Festnetzanschluss. Man schwang sich einfach aufs Rad, fuhr hin und klingelte. Ein bisschen verklären wir die Kindheit von früher natürlich, aber wäre es nicht schön, wenn Tablet, Mobiltelefon und PC heutzutage einfach mal aus blieben? Mit dem Wohnmobil drauflosfahren, an einem romantischen Bergsee anhalten und auf Campingstühlen sitzend die Aussicht genießen? Oder aber das Surfbrett einpacken, damit schnell an die Atlantikküste gedüst und in die tosenden Wellen gestürzt? Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man einen Urlaub auf vier Rädern verbringen kann. Eines allerdings haben alle gemeinsam: Die Freiheit zu tun, worauf man Lust hat. Sport und gesunde Ernährung stehen im Frühling gerne auf unserem Wohlfühl-Programm. Es muss aber nicht zwingend das Fitnessstudio sein. Wir haben uns an runden Sportarten versucht und sind vor allem beim Thema „Basketball“ am buchstäblichen Ball geblieben. Und hier gibt es sogar noch eine extra Portion Coolness dazu. Die Harlem Globetrotters sind auf Tour und standen uns im Rahmen dieser Rede und Antwort. Wir freuen uns, Sie wieder mit einer neuen Ausgabe durch den Lenz begleiten zu dürfen. Drei spannende Entstehungsmonate liegen hinter uns. Jede neue STIL.IST ist eine kleine Geburt, voller Engagement, Ideen, Vorfreude, aber auch etwas Stress und Zittern, ob alles nach Plan verläuft. Sie halten das Ergebnis in Händen. Lesen und entdecken Sie.

Jetzt lesen!

Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Durch Nutzung dieser Seite stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen